Bis heute ist die Fettleibigkeit im deutschen Gesundheitssystem nicht als Krankheit anerkannt. Für die Behandlung stark übergewichtiger Patienten hat das Konsequenzen.
Eine Thrombektomie kann als Akuttherapie bei Schlaganfallpatienten die Prognose u.U. verbessern. Neu ist zudem die Thrombolyse bei unbekanntem Zeitfenster.
Bei Patienten nach Myokardinfarkt ist eine Prävention vor allem durch Modifikation von Risikofaktoren wichtig. Die Dyslipidämie ist ein solcher Risikofaktor.
Bei einem aktuellen Anfallsereignis geht es zunächst um die Frage, ob es sich überhaupt um einen epileptischen Anfall gehandelt hat und wenn ja, um welchen Anfallstyp.
Patienten mit chronischen Schmerzen leiden häufig unter sexuellen Beeinträchtigungen. Mit einem klärenden Gespräch kommt der Arzt den Ursachen am besten auf die Spur.
Die Früherkennung affektiver Störungen stellt nicht selten eine Herausforderung dar, insbesondere wenn Patienten eine somatische Ursache ihrer Beschwerden annehmen.
Auch abseits der Zivilisation, etwa bei Expeditionen in der Wildnis, kann es zu akuten medizinischen Problemen kommen. Wie kann man dann improvisieren?
Psychosoziale Einflussfaktoren tragen oft zur Chronifizierung von Rückenschmerzen bei. Ärztliche und physiotherapeutische Unterstützung kann helfen, die Prognose zu verbessern.
Vorsicht vor dem Reflex, Schmerzen im Alter mit dem Label "Verschleiß" zu versehen! Die daraus bedingte übermäßige Schonung ist im Allgemeinen kein guter Rat.